Was ist Samba
  • Unix - das klingt furchtbar kompliziert
  • Warum sollte ich auf Samba umsteigen

    Installation
  • Samba-Paket unter Linux installieren
  • Startparameter
  • Netzwerk neu starten
  • Konfiguration /etc/smb.conf
  • Samba neu starten

    SWAT
  • Konfiguration
  • Erklärungen zu Swat

  • Konfiguration Windows 9x Client
  • Linux Server vorhanden
  • Paßwort Verschlüsselung abschalten
  • Linux Server Paßwort Änderung
  • Netzlaufwerke verbinden

    Domain-Logon und Login-Scripts
  • Konfiguration des Servers + Scripte

    NT - Anmeldelogon
  • Installation des Clients
  • Konfiguration des Clients
  • Anmeldung (-Script

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    Copyright & INFO´s


    Was ist Samba eigentlich?

    Samba ist ein Paket von Programmen, das die Funktionalität eines MS Lan-Server bietet.
    Es werden für Clients Dienste (sog. Shares: Freigabe von Verzeichnissen und Druckern) bereitgestellt.
    Samba nutzt das SMB-Protokoll (Server Message Block) auf der Basis von TCP/IP.
    SMB wird von Windows-Workgroups, -9x und -NT benutzt, sowie von DOS.
    Samba stellt Datei- und Druckdienste auf Unix Basis(sowie beim frei erhältlichen Linux) zur Verfügung.
    Mit Linux und Samba kann man mit minimalem Kostenaufwand einen Datei- und Druckerserver für Windows Clients aufbauen.
    Es fallen nur die Hardwarekosten an!! Die Anzahl der maximal möglichen Clients ist nur durch die Hardware beschränkt.

    Unix - das klingt furchtbar kompliziert!
    Das ist nur ein Mythos.
    Studien zeigen, daß es schwieriger ist einen NT Server richtig zu administrieren, als ein vergleichbares Unix-System.
    Samba kann man zum Beispiel komplett über einen Webbrowser administrieren!

    Warum sollte ich auf Samba umsteigen?

    Samba hat viele Vorteile : es ist kostenlos, sehr stabil, flexibel in
    der Anwendung, und es läuft auch auf weniger leistungsfähiger Hardware.
    Außerdem ist es gut skalierbar.
    Es gibt Unternehmen, die setzen Samba mit mehreren zehntausend Usern ein.

     
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    Installation

    1. Samba Paket unter Linux installieren



    2. in /etc/rc.config den Startparameter START_SMB auf Yes setzen (yast)



    3. Netzwerk neu starten
      init 1 , init 2

    4. Die Konfiguration von Samba kann mittels eines Editors in der Datei /etc/smb.conf verändert werden
      Die diversen Variablen werden in der SWAT-Konfiguration erklärt

    5. Nachdem Sie Ihre Veränderungen vorgenommen haben, müssen Sie Samba neu starten
      /sbin/init.d/smb restart

    6. Für die einfachere Administration sollte man nun das Tool SWAT konfigurieren
      Die zentrale Konfigurtionsdatei für Samba ist /etc/smb.conf. In ihr erfolgen fast alle Einstellungen.
      Daher ist es wichtig, dass der Samba-Dämon smdb alle Parameter richtig interpretiert.
      Das im Samba-Paket enthaltene Tool testparm überprüft die smb.conf-Datei auf syntaktische Korrektheit und zeigt eventuelle Fehler an.
      Schon länger existieren verschiedene Administrationsoberflächen für Samba.
      Mit der Release 2.0 erhielt das Samba-Paket mit SWAT eine offizielle, browserbasierende Administrationsoberfläche.
      SWAT wird automatisch installiert, wenn man Samba einrichtet. Man benötigt nur noch zwei zusätzliche Voraussetzungen auf dem Samba-Server:
      In der Datei /etc/services muss man die Zeile

      swat   901/tcp
      eintragen und in /etc/inetd.conf den Eintrag

      swat    stream    tcp    nowait.400    root    /usr/sbin/swat    swat
      ergänzen.
      Nach einem Neustart des inetd-Dämon (/sbin/init.d/inetd    restart)
      ist SWAT mit einem Web-Browser über den Port 901 erreichbar (z.B. Browsereingabe: http://192.168.0.3:901/).

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  • SWAT

    Damit Sie auf die nachfolgende Seite gelangen, müssen Sie sich zuerst mit dem root Benutzername,
    sowie mit dem root Passwort auf dem Server authentifizieren!



    1. SWAT Startseite,
      mit Hilfelinks.

    2. Dieser Abschnitt enthält
      die allgemeinen Einstellungen.

    3. Hier können die Parameter für die
      freigegebenen Verzeichnisse und
      neue Verzeichnisse konfiguriert werden.

    4. Die im System eingebundenen Drucker
      werden hier bereitgestellt.

    5. Info`s über den aktuellen Status.

    6. Konfigurationsdatei /etc/smb.conf einsehen.

    7. Passwortmanagement:
      Passwörter des root und der user ändern,
      löschen und anlegen.

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  • Ansicht der globalen Einstellungen unter SWAT:


    Die Button Commit Changes, Reset Values,
    Advanced View, werden unter Shares erklärt.
    Die Variablen werden im Gosslar erklärt.
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  • Ansicht von Shares unter SWAT:


    1. Shares (Netzlaufwerkfreigabename) auswählen

    2. Share löschen

    3. Share anlegen

    4. Auswahlliste der bereits angelegten Shares

    Nach Auswahl eines Shares sehen Sie dies:


    1. Änderungen speichern

    2. Grundeinstellung wiederherstellen

    3. Ausführliche Ansicht von Shares

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  • Nach Auswahl von View unter SWAT sehen Sie nachfolgendes Bild (/etc/smb.conf):


    Standartmäßig sehen Sie die von Ihnen geänderten Variablen.
    z.B.: /etc/smb.conf
    Unter Full View sehen Sie alle Variablen:

  • Standartvariablen
  • die von Ihnen veränderten Variablen

    1. Hier können Sie die komplette Konfigurationseinstellung
      von Samba einsehen

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  • Nach der Auswahl von Status sehen Sie dies:


    1. Die Ansicht wird nach der im Refresh Interval-Feld
      eingestellten Zeit aktuallisiert

    2. stop und restart des smdb-Dämon

    3. stop und restart des nmdb-Dämon

    4. hier kann ein Benutzer der verbunden ist
      komplett getrennt werden

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  • Nach der Auswahl von Passwort sehen Sie dies:


    1. Passwort des in user name stehenden users / root ändern

    2. neuen user anlegen

    3. user nicht für Sambasitzung sperren

    4. user für Sambasitzung zulassen

    5. Client-/ Serverpasswort ändern

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